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Zetel: So wird die Brü­cke über das Tief wie­der sicher

26.10.2020    Neu­en­burg – Die Arbei­ten an der Pohl­stra­ße in Neu­en­burg geben den Blick frei auf den geklin­ker­ten Durch­lass, durch den das Zete­ler Tief unter der Stra­ße hin­durch­fließt. Weil das Was­ser des Tiefs und der Zahn der Zeit an dem Gemäu­er genagt haben, ist eine Kom­plett­sa­nie­rung fäl­lig. Und die ist in vol­lem Gan­ge: Die Mit­ar­bei­ter der Fir­ma Twe­We-Bau haben die Asphalt­de­cke ent­fernt, das Gemäu­er frei­ge­legt und nun mit der Abdich­tung der Fugen begonnen.

Weil die Brü­cke zwi­schen Neu­en­burg und Schwei­ne­brück saniert wird, ist die Pohl­stra­ße in Höhe des Zete­ler Tiefs unweit vom Eli­sen­hof bis Ende Novem­ber gesperrt. Die Kos­ten für die Kom­plett­sa­nie­rung belau­fen sich­auf rund 120 000 Euro, teilt Zetels Bau­amts­lei­ter Jan-Niklas Schulz mit.

Das Gelän­der war schon lan­ge kaputt, des­we­gen stan­den zuletzt rot-wei­ße Asperr­ba­ken links und rechts am Brü­cken­ge­mäu­er. Die Baken wur­den jedoch immer wie­der von Unbe­kann­ten auf die umlie­gen­den Wie­sen gewor­fen. Jetzt wird die gan­ze Brü­cke saniert und bekommt auch ein neu­es Geländer.

“Bei der Brü­cke wur­den Schä­den und Aus­blü­hun­gen im Bereich des Gewöl­bes fest­ge­stellt”, sagt Jan-Niklas Schulz. “Sie bekommt eine Kom­plett­sa­nie­rung, das heißt, sie wird auch gegen Feuch­tig­keit abge­dich­tet, sowie mit einem Schramm­bord und neu­em Gelän­der aus­ge­stat­tet.” Mit einer Schlämm­ver­fu­gung und Imprä­gnie­rung soll das Mau­er­werk dann vor Feuch­tig­keit geschützt werden.

Ver­brei­tert wird die Brü­cke über das Zete­ler Tief unter­des­sen nicht. Es bleibt bei einer Fahr­bahn­brei­te von 3,50 Meter, so dass immer nur ein Fahr­zeug die Brü­cke pas­sie­ren kann, teil­te die Gemein­de­ver­wal­tung mit.

Text und Bild: San­dra Bin­ken­stein  –  Quel­le: Nord­west-Zei­tung (NWZ Online)

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