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Olden­burg – Instand­set­zung einer Aus­sichts­platt­form und Neu­bau einer Brü­cke an der ‘Ton­kuh­le’

An der ‘Ton­kuh­le’, einem als Land­schafts­schutz­ge­biet aus­ge­wie­se­nen See im Olden­bur­ger Stadt­teil Evers­ten, wer­den wir in den kom­men­den Wochen eine Aus­sichts­platt­form sanie­ren und einen Ersatz­neu­bau für eine klei­ne Geh- und Rad­weg­que­rung erstellen. 

Bei der Aus­sichts­platt­form am Nord­ufer soll ein Rück­bau der vor­han­de­nen, in die Jah­re gekom­me­nen Ufer­si­che­rung erfol­gen und statt­des­sen eine neue Siche­rung in Form einer Stahlspund­wand mit Gelän­der ein­ge­bracht werden. 

Zusätz­lich sind zwei unter­schied­lich hohe Pflas­ter­flä­chen auf ein Höhen­ni­veau anzu­pas­sen und die aktu­ell bestehen­den Uneben­hei­ten der Flä­che zu ent­fer­nen, um den Bereich bar­rie­re­frei zu gestalten. 

In die Jah­re gekom­men – die alte Ufersicherung

Nicht ein­mal 100 Meter ent­fernt liegt die zu erset­zen­de Geh- und Rad­weg­que­rung. Bevor die­se neu errich­tet wer­den kann, muss die vor­han­de­ne Brü­cke zurück­ge­baut und ein alter Baum­stumpf mit einem Durch­mes­ser von rund 80 cm direkt dane­ben ent­fernt werden. 

Anschlie­ßend wird die neue Que­rung als über­schüt­te­ter Rohr­durch­lass, der durch zwei mit­ein­an­der rück­ver­an­ker­te Stahl­be­ton­fer­tig­teil-Stütz­wän­de geführt wird, erstellt. 

Der Name ‘Ton­kuh­le’ hat übri­gens einen his­to­ri­schen Hin­ter­grund: bis in die 1950er Jah­re wur­de hier Ton für eine Zie­ge­lei am heu­ti­gen West­ufer des Sees abgebaut.

Die Zie­ge­lei ist längst Geschich­te und die ehe­ma­li­ge Ton-Abbau­kuh­le füll­te sich nach und nach mit Was­ser. Nun ist die ‘Ton­kuh­le’ schon seit vie­len Jah­ren ein belieb­tes Olden­bur­ger Naherholungsgebiet. 


Die klei­ne, alte Brü­cke ist ein ‘Nadel­öhr’ auf dem belieb­ten Fuß- und Radweg

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