Neue Rurbrücke bei Hausen – Wichtig für Tourismus und Verkehr
Knapp eine Million Euro sind in den vergangenen sieben Monaten in den Bau der neuen Rurbrücke bei Hausen geflossen. Foto: Stadt Heimbach
24. November 2019
Hausen Nach nur siebenmonatiger Bauzeit ist die neue Brücke über die Rur in Hausen offiziell freigegeben worden. „Ich freue mich, dass die neue Radwegbrücke auf dem touristisch sehr wichtigen Rur-Ufer-Radweg endlich genutzt werden kann“, sagte Bürgermeister Peter Cremer.
„Für unsere Stadt ist dies ein weiterer Baustein zur Steigerung der touristischen Attraktivität. Und auch für die Verkehrsinfrastruktur ist diese Brücke sehr wichtig. Wir danken allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und besonders dem Land NRW für die Bezuschussung des Projektes in Höhe von 551.000 Euro.“ Insgesamt wurden 992.000 Euro investiert, so dass die Stadt Heimbach einen Eigenanteil von 441.000 schultern musste.
Neben Verbesserungen für den Tourismus und die Verkehrsinfrastruktur konnten insbesondere wasserwirtschaftliche und ökologische Verbesserungen mit dem Wegfall der beiden alten Brückenpfeiler in der Rur erzielt werden. Während der Bauzeit konnten Fußgänger und Radfahrer die Rur über einen Behelfssteg passieren. Vor dem Abriss der alten Betonbrücke mussten zuerst die verschiedenen Versorgungsträger ihre Leitungen entfernen und unter der Rur hindurch dükern.
„Das Zusammenspiel aller Beteiligten hat auch hierbei hervorragend funktioniert, so dass die neue Radbrücke frei von Versorgungsleitungen bleiben kann“, betonte Cremer. „Einen besonderen Dank für das aufgebrachte Verständnis und die Geduld während der Bauphase möchte ich den Anliegern, Landwirten, Bürgern und Gästen aussprechen, welche teilweise Einschränkungen und Umwege in Kauf nehmen mussten“, sagte Cremer.
Quelle: Aachener Zeitung